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In meiner Übungspraxis spielt eine stabile Haltung eine zentrale Rolle, in Yoga nennen wir dies Tadasana . Hier ist der Mensch die Verbindung zwischen der Erde und dem Himmel. Die aufgerichtete Wirbelsäule zeigt und gibt uns Kraft. Die Energiezentren sind nicht blockiert, wir spüren wie Energie in uns fließt. Damit diese Übung für uns nicht anstrengend sondern bequem ist brauchen wir die Dehnfähigkeit der Beine, ein bewegliches Becken mit einem kräftigen Beckenboden und ein geöffnetes Brustbein. Wichtig ist, dass die Empfindung im Lot zu sein wiedeentdeckt wird.Ich empfehle die Beckenbodenübungen von Benita Cantieni

Menschen mit Rückenpoblemen fällt diese Haltung sehr schwer, weil Ihnen die Dehnfähigkeit der Beine fehlt. Hier hilft leicht ins Knie zu gehen und mit den Knien zu schwingen.Das Becken selbst ist in der richtigen Haltung, wenn es leicht nach vorne schwingt.

Auch bei Schmerzen im Schultergürtel fühlt sich dies Haltung am Anfang nicht sehr gut an. Dann sind Vorübungen zum entlasten des Schultergürtels angebracht                                                                       

Nach vorne Beugen-Beine Dehnen          Leichter Kniestand                                  

Für den Alltag ist es wichtig immer wieder in eine bewusste aufrechte Haltung zu kommen

Tadasana ist gekennzeichnet durch einen stabilen Stand. die Beweglichkeit im Becken und das Aufrichten der Wirbelsäule ohne die Schultern anzuheben.

TadasanaBergstellungArme zur Seite
Fehler hier:
Die Schultern gehen
leicht mit
Gerade FüßeGerade Beine, Knie nicht durchgestrecktAufgerichtetes Becken
Schultern nach hinten gerolltBrustbein geöffnetWeniger geöffnet
 

Erst wenn wir die Fähigkeit erlangt haben fest und weich zugleich zu stehen, können wir mit den eigentlichen Stehübungen weitermachen, wie alle Stelllungen des Dreickes, die gedrehten Formen, die Einbeinübungen.

Dazu mache ich verschiedene Vorübungen um die Dehnfähigkeit der Beine, die Flexiblität des Beckens und die Kraft des Schulter- Hand-Bogens zu fördern

Alle Asanas sind nur ein Test dafür, ob wir unsere Mitte, unsere Stabilität zu jeder Zeit herstellen können, sie nicht verlieren und dafür mit Starrheit oder Überflexiblitität zu reagieren.

Für Yogalehrer besteht die Kunst des Unterrichts darin, immer auf die Mitte zurückzuführen und den Test, d.h. die Asanas in einer neuen Form zu entwickeln


Balance zwichen Aktivität und Passivität  Zwischen Wegrennen und Verharren
Der Gehvorgang                                Die Stelle zwischen Gehen und Stehen ist unsere Mitte   
Hier Heldenstellung                              

Alle Stehübungen sind aus diesem Grundprinzip heraus konzipiert

Wirbelsäule dehnen/ Beine streckenBeine dehnen/ Wirbelsäule lang ziehen          
Hundebild
Diese Übungen helfen uns das Becken beweglichzu bekommen und die Wirbelsäule aufzurichten


Heldenstelllung aus Tadasana                                    Schultern nach hinten und unten
gerollt
Standwaage aus Heldenstellung                              richtige Beckenstelllung beachten
Dreieck auf einem Bein aus der Standwaage            Hinführung  Hand  zum Knöchel

Rückenlage

Rückenentlastung

Kombination Tisch/RückenentlastungBeine Einzeln anwinkeln und aufstellen
Füße fest an den Boden drücken  Wirbel für Wirbel abrollen


Zeiten des Nichtstun sind wichtig  Tiefenentspannung
 
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